Landtag NRW 24.08.2006 - Seniorenunion Ndk

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Landtag NRW 24.08.2006

Chronik der SENU-Ndk

Niederkasseler Senioren besuchten den Landtag in Düsseldorf

Rechtzeitig zum 60. Geburtstag unseres Bundeslandes Nordrhein – Westfalen kam die Einladung unseres Landtagsabgeordneten Michael Solf. Also konnten am 24.August 38 Mitglieder der Seniorenunion der CDU in Niederkassel die Fahrt nach Düsseldorf antreten.
Pünktlich um 9.15 Uhr wurden die Senioren begrüßt und zuerst einmal zum Frühstück gebeten. Der Sicherheitscheck am Eingang fiel wegen der Umbauten zur Geburtstagsparty am Wochenende aus.
Anschließend informierte Frau Birn, die Leiterin des Besucherdienstes, über die 1988 fertig gestellten Gebäude und erläuterte an dem kreisförmigen Aufbau gleichzeitig die demokratisch – parlamentarische
Arbeit. Da auch eine Schulklasse anwesend war, wurden die Themen Bildungsausgaben, Staatshaushalt und Schulden lebhaft diskutiert. Es war schon interessant zu erfahren, dass der 48,5 Milliarden € umfassende Landeshaushalt zu mehr als 40% mit Ausgaben für Personalkosten belastet ist. Leider musste das Gespräch zugunsten einer Besichtigung des Plenarsaales, wo gerade eine Anhörung zum Entwurf des neuen Hochschulgesetzes stattfand, abgebrochen werden.
MdL Michael Solf hatte dann etwa eine Stunde Zeit , in der er sich und seine Arbeit in den Bereichen Schule, Kultur und Migration kurz vorstellte. Im anschließenden Gespräch nahm er Stellung zum geplanten Schuldenabbau des Landes, betonte aber gleichzeitig auch die Notwendigkeit von Kompromissen in der Landes- ebenso wie in der Bundespolitik. Außerdem erklärte er, dass er sich jederzeit für eine Mitarbeit der
Bürger am Parteiprogramm und im sprachlichen Bereich für ein gepflegtes Deutsch statt „Denglisch" einsetzen werde. Eine stärkere Besinnung auf die soziale Marktwirtschaft sei unumgänglich.
Nach dem obligatorischen Erinnerungsfoto musste Herr Solf zur nächsten Ausschusssitzung, und die Senioren konnten sich ihrem Mittagessen widmen.
Damit war aber das von Walter Martenson erstellte Programm noch nicht beendet.
Bei anhaltend trockenem Wetter ging die Rückfahrt zur alten Festung Zons, die mit ihrem fast vollständig erhaltenen Stadtkern aus dem 14. Jahrhundert wirklich einen Bummel lohnt. Das „rheinische Rothenburg“ mit dem mächtigen Rheinturm, dem „Juddeturm“ mit seiner barocken Haube, der restaurierten Windmühle und vielen gut erhaltenen und gepflegten Bürgerhäusern bietet eine Menge romantischer Fotomotive.
Nach dieser wieder einmal sehr gelungenen Fahrt freuen sich alle schon auf die nächsten Ziele.
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