WDR 28.08.2014 - Seniorenunion Ndk

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WDR 28.08.2014

Chronik der SENU-Ndk

CDU-Senioren aus Niederkassel besuchten den WDR

Am 28.08.2014 fuhren 50 Mitglieder der CDU-Senioren-Union Niederkassel zu einem In- formationsgespräch mit der Vorsitzenden des WDR-Rundfunkrates, Frau Ruth Hierony- mi, nach Köln. Anschließend fand eine Besichtigung von Rundfunk- und Fernsehstudios statt.  
Nach einer kurzen Begrüßung informierte Frau Hieronymi die Teilnehmer der Veran-staltung zunächst über den Unterschied zwischen dem öffentlich-rechtlichen und dem pri-vaten Rundfunk. Sodann erklärte sie die Rechtsgrundlagen sowie die Zusammenset-zung, Aufgaben und Kompetenzen des Rates.
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk habe für seine Hörer und Zuschauer ohne kommerziel-le Interessenverfolgung unter Wahrung der politischen und wirtschaftlichen Unabhän- gigkeit die Grundversorgung von Rundfunk- und Fernsehsendungen sicher zu stellen, die privaten Rundfunkanstalten dürften durchaus kommerzielle Zwecke verfolgen.
Die Zusammensetzung, Aufgaben und Kompetenzen des Rundfunkrates seien im NRW-Gesetz über den Westdeutschen Rundfunk geregelt.
Er bestehe aus 47 Mitgliedern, die von den verschiedensten  gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen entsandt würden.
Er habe die Aufgabe, beim WDR die verschiedenen Interessen der Allgemeinheit zu vertreten; dabei habe er die Vielfalt der Meinungen der Bürger und Bürgerinnen in NRW zu berücksichtigen.
Wegen der Rundfunkfreiheit habe er nicht die Kompetenz, Gestaltung und Ausstrahlung einer Sendung zu beeinflussen.
Dem WDR stünden zur Bestreitung seiner sechs Radio- und zwei Fernsehprogramme zur Zeit etwa 1,7 Milliarden Euro sowie 4000 fest angestellte und 4000 freie Mitarbeiter zur Verfügung.
Nach diesem einleitenden Vortrag entwickelte sich zwischen der Vorsitzenden des Rund -funkrates und den Mitgliedern der Senioren Union eine lebhafte Diskussion, vor allen Dingen über die hohen Kosten für die Rechte zur Übertragung von Fußballspielen.
Nach Vortrag und Diskussion wurde den CDU-Senioren noch ein Rundfunkstudio und ein Fernsehstudio gezeigt.
Im Hörspielstudio wurde den Besuchern zunächst der Unterschied zwischen Hörbuch und Hörspiel erläutert und sodann die Herstellung eines Hörspiels erklärt.
Das Fernsehstudio beeindruckte insbesondere durch seine weit über 100 Scheinwerfer, die bei der Herstellung einer Sendung nach einem vorher genau festgelegten Ablauf-schema jeweils im rechten Augenblick ausgerichtet und an- oder ausgeschaltet werden müssen, damit die Akteure ins rechte Licht gesetzt werden.
Der Besuch klang gegen 18:00 Uhr bei einem gemeinsamen Abendessen in Peters Brauhaus aus.

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