Firma Teekanne 08.06.2010 - Seniorenunion Ndk

Darjeeling, Weißer Tee, Grüner Tee – darüber wollten sich die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Niederkassel genauer informieren. Also fuhren sie zur Firmenzentrale der „Teekanne“ in Düsseldorf, wo sie auch erwartungsgemäß mit dem Champagner der Tees, dem feinsten Darjeeling begrüßt wurden. In einer Multimedia-Schau konnten sie sich anschließend über die Firmengeschichte, die 1882 mit der Gründung des Teegeschäfts in Dresden, das abgepackte Teemischungen mit gleichbleibender Qualität anbot, über den eingetragenen Warennamen “Teekanne“   1888, über die Zerstörungen des 2. Weltkriegs und die Neugründung in Viersen bis hin zur Niederlassung in Düsseldorf informieren. Der zweite Teil des Films bot einen Überblick über die Geschichte des Tees und seine Verarbeitung in den verschiedenen Anbaugebieten bis zur endgültigen Vermarktung in Düsseldorf. Die Wiege der Teekultur ist eindeutig China, dessen Kaiser wohl aus Zufall schon vor  2000 v. Chr. die belebende Wirkung der Teeblätter entdeckte. Dank der Engländer ist heute der Teeanbau in Darjeeling in etwa 2000 m Höhe, in Assan, Ceylon, Kenia, Malawi, Uganda und Zaire möglich. Speziell konstruierte Teeklipper konnten die Fahrt von China bis London in 99 Tagen bewältigen.  Doch das Pflücken, Welken, Rollen, Fermentieren Trocknen, Sortieren  und Verpacken gewinnt erst richtig Sinn durch die Erfindung des Doppelkammerbeutels, der wirklichen Teegenuss gewährleistet. Egal ob Teebeutel oder Mischung: Die Qualität bleibt erhalten. Diese Erkenntnis nahmen die Senioren mit, als sie auch die Produktionsanlagen besichtigt hatten. Mit Interesse konnten sie den Ablauf der Teebeutelfüllung bis zur Verpackung verfolgen und sich davon überzeugen, dass wirklich nur hochwertige Ware in die Doppelkammerbeutel verfüllt wird.

Die Besucher informierten sich auch über die Aufgaben der sogenannten „Taster“, die ständige Qualitätskontrollen durchführen, aber auch für die Entwicklung neuer Teesorten im Bereich der Früchte- und Kräutertees zuständig sind.

Zum Abschluss konnten sich die Senioren im Verkaufsraum mit den verschiedensten Teesorten nach ihrem Geschmack versorgen.