politischer Aschermittwoch 14.02.2018
Chronik der SENU-Ndk
Niederkasseler Senioren beim politischen Aschermittwoch 14.02.2018 in Kirchveischede/ Sauerland
Bei strahlenden Sonnenschein machten sich 40 Mitglieder der Seniorenunion Niederkassel, verstärkt durch CDU-Fraktionsmitglieder, auf den Weg zum politischen Aschermittwoch 2018 der Landes-CDU in das winterliche Kirchveischede im Kreis Olpe. Die Anreise mit dem von der Firma EP Röhrig aus Mondorf großzügig bereitgestellten Bus verlief reibungslos, so dass von dem staugeprüften NRW keine Rede sein konnte.
Pünktlich angekommen, wurden die Senioren von Herrn Röhrig begrüßt und in die mit CDU-Symbolen geschmückte Schützenhalle der Hubertusschützen auf reservierte Plätze geleitet. Bis zum offiziellen Beginn der Veranstaltung unterhielt mit schmissiger Blasmusik die Kapelle des Musikvereines Bilstein. Die Mitglieder der Jungen Union versorgten mit Getränken.
Pünktlich um 17,00 Uhr hielt der Landesvater, Ministerpräsident Armin Laschet, unter den Klängen des Marsches „Preußens Gloria“ Einzug in die voll besetzte Halle. Bei solch einem Anlass war natürlich die Politprominenz des Landes, aber auch mit dem Europaabgeordneten Elmar Brok und der Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden Der CDU Rhein-Sieg, Elisabeth Winkelmeier-Becker, vertreten. Nach Begrüßung durch Kreisvorsitzenden Jochen Richter (MdL) heizte der Generalsekretär der Landes-CDU , Josef Hovenjürgen, die Zuhörer bis hin zum Stimmversagen mit einer engagiert kämpferischen Rede mit Seitenhieben auf das Berliner Theater auf den Auftritt des Ministerpräsidenten ein.
Die Rede des Ministerpräsidenten war aufschlussreich, akzentuiert, mit sachlicher Argumentation, aber auch mit den Vorteilen für NRW und ihre Wirtschaft in den ausgehandelten GroKo-Papieren hervorgehoben .Einige Bemerkungen waren spitzfindig, wie z.B. der Hinweis auf die Berliner Verhandlungen –„Wir in NRW haben 3 Tage sondiert, 3 Wochen koaliert, merkt euch das“ –oder –„ es ist schon kurios, dass die Postenschacherei bei der SPD im Hinterzimmer des Konrad-Adenauer-Hauses stattgefunden hatte“ –
Der Kern seiner Rede aber war deutlich auf die Erfolge der neuen Landesregierung ausgerichtet. Das bereits erreichte, wie die Entfesselungspakete für Wirtschaft und Bildung durch Bürokratieabbau und Weiterführung der Förderschulen wurde herausgehoben. Ebenso stellte er prioritär die Bereiche Sicherheit, Bildung koordinierte Verkehrsinfrastruktur und die Notwendigkeit der digitalen Welt in den Mittelpunkt seines politischen Handelns. Sei Credo: Hinhören, zuhören und den Bürger bei den politischen Entscheidungen mit einbinden! Auch der derzeit viel diskutierte „Heimatbegriff“ fand seinen Platz. „Heimat, ein wichtiges Gut für die Regionen des Landes, den man nicht nur der rechten Szene überlassen darf. Darum auch ein Heimatministerium in NRW.“mailto:vetterick@senu-ndk.de?subject=Politischer Aschermittwoch in Kirchveischede
Der Abschluss seiner Rede wurde mit stehenden Ovationen und mit minutenlangem Beifall gewürdigt und mit dem Singen der Nationalhymne, den die Niederkasseler mit Inbrunst mitsangen, wurde die Veranstaltung würdevoll beendet.
Abschließend ließen sich die Senioren das gespendete Fischessen munden und machten sich zufrieden und voll mit neuen Eindrücken auf den Heimweg.
Gerhard Kelle