Rahm 11.02.2009
Chronik der SENU-Ndk
Ein expandierender Familienbetrieb im Dienste der Gesundheit – Niederkasseler Senioren besuchen Sanitätshaus Rahm
Am 11.Februar 2009 hatten 32 Mitglieder der Senioren –Union der CDU Niederkassel die Gelegenheit, sich im Sanitätshaus Rahm in Spich über den neuesten Stand der Technik im Bereich der gesundheitlichen Hilfsmittel zu informieren.
Wie der Betriebsinhaber Josef Rahm gleich zu Beginn versicherte, legen er und seine 340 Mitarbeiter Wert auf Kundennähe und Rundum-Betreuung vom Krankenhaus über die Reha bis zum häuslichen Alltag. Dazu gehört nicht nur eine sachkundige Beratung in angenehmer Atmosphäre, sondern auch eine ständige Weiterbildung der Mitarbeiter und Therapeuten. Außerdem sind die 17 Filialen der Firma nicht weiter als 100 km von Troisdorf entfernt und gewährleisten so eine schnelle Versorgung mit den dringend benötigten Hilfsmitteln im Gebiet Koblenz – Aachen – Leverkusen. Dabei reicht das Angebot von Spezialschuhen, dem Ausgangspunkt des Familienunternehmens, über Prothesen jeglicher Art, Bandagen und Reha- und Pflegetechnik bis zur „rahm aktiv linie“, einem besonderen Angebot für Sportler.
Beim Rundgang durch die Werkstätten konnten die Senioren die Entstehung der orthopädischen Schuhe von der Erstellung der Leisten bis zur Endkontrolle verfolgen und ließen sich von der Einrichtung der Gehschule, besonders aber vom Fuß-Scanner für die Anfertigung guter Einlagen beeindrucken. Ein Höhepunkt war für sie jedoch die Entwicklungsabteilung für Prothesen, in der einige Mitarbeiter zum Beispiel an der Verbesserung eines computergesteuerten Kniegelenks arbeiten. Aber auch die individuelle Maßanfertigung aller möglichen anderen Prothesen aus Silikon, Karbon oder auch Holz interessierte alle, besonders die lustig bunten Hilfsmittel für Kinder, die ihnen ihre Behinderung ein wenig erträglicher machen sollen.
Zum Abschluss führte Herr Rahm die Senioren noch durch das Lager mit seinen circa 2000 Einzelteilen, erklärte, wie Filialen und Privatpersonen beliefert werden, und berichtete voller Stolz, dass von den 10 Auszubildenden, die jedes Jahr eingestellt werden, die meisten in der Firma bleiben.